Freitag, 1. Februar 2008

Spatenstich zu Sicherheitszentrum in Bad Radkersburg: Polizei Rettung und Feuerwehr unter einem Dach

Zum feierlichen Spatenstich für das neue Sicherheitszentrum Süd-Ost in Bad Radkersburg kamen heute (1. Februar) unter anderen Landeshauptmann Mag. Franz Voves, NRAbg. Johannes Zweytick, LAbg. Günther Prutsch, LAbg. Anton Gangl, Bezirksshauptmann Dr. Alexander Majcan und der Bürgermeister von Bad Radkersburg, Peter Merlini, Landespolizeikommandant Peter Klöbl, der Präsident des steirischen Roten Kreuzes, Univ. Prof. Dr. Werner List und der Bezirksstellenleiter des Roten Kreuzes, Werner Reiter. Im Februar 2009 soll das Gebäude fertig gestellt sein. Die Polizei, die Bezirksstelle des Roten Kreuzes und die örtliche Feuerwehr sind darin gemeinsam unter einem Dach untergebracht.


LAbg. Günther Prutsch, Landeshauptmann Mag. Franz Voves, Bürgermeister Peter Merlini, Haupt-brandinspektor Norbert Ruprechter und NRAbg. Johannes Zweytick beim Spatenstich zum neuen Si-cherheitszentrum Süd-Ost in Bad Radkersburg

Das neue Sicherheitszentrum wird rund sechs Millionen Euro kosten. Die Liegenschaft, auf der das Gebäude errichtet wird, gehört zu 54 Prozent der Gemeinde Bad Radkersburg und zu 46 Prozent der Rettung, die einen Finanzierungsbeitrag von 1,2 Millionen Euro leistet. Die weitere Finanzierung erfolgt durch die Gemeinde Bad Radkersburg und durch Bedarfszuweisungen. Die notwendigen Darlehen werden großteils aus der Vermietung der Räumlichkeiten an die Polizei finanziert. Rotes Kreuz und Gemeinde treten gemeinsam als Bauträger auf. Die Baubetreuung erfolgt durch die Gemeinnützige Alpenländische Gesellschaft für Wohnungsbau und Siedlungswesen mbH. (GWS).

Landeshauptmann Voves ging in seiner Rede auch auf die überregionale Bedeutung des neuen Sicherheitszentrums ein: „Als Gemeindereferent bin ich auch ein heftiger Verfechter unseres Projektes Regionext, das im Wesentlichen auf einer Intensivierung der Kooperation einzelner Gemeinden in einem bestimmten regionalen Kontext basiert. Die daraus resultierenden Herausforderungen können aber nur durch intensive Zusammenarbeit und durch Aufgabenteilung gemeistert werden. Ganz ähnliches gilt aus meiner Sicht auch für die Frage der Sicherheitspolitik." Für Bürgermeister Merlini hat das Sicherheitszentrum auch durch den Wegfall der Schengengrenze große Bedeutung: „Schon jetzt sind grenzüberschreitende Aktionen von Polizei, Feuerwehr und Rotem Kreuz vorgesehen. Das Sicherheitszentrum Bad Radkersburg ist der einzige Ort im Bezirk, wo rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr, Polizei, Feuerwehr und Rotes Kreuz ständig präsent sind."

Quelle: Pressedienst Land Steiermark / Graz, am 1. Februar 2008

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