Mittwoch, 17. Juni 2009

Sicherheitszentrum Bad Radkersburg eröffnet

Das neue Sicherheitszentrum in Bad Radkersburg wurde am Freitag offiziell eröffnet. Erstmals in der Steiermark werden Polizei, Rotes Kreuz und Feuerwehr in einem Gebäude Dienst versehen.

Eröffnung Sicherheitszentrum



Das neue Sicherheitszentrum in Bad Radkersburg vereint Polizei, Rotes Kreuz und Feuerwehr in einem Gebäude Foto: Privat
Die Sicherheit im Bezirk Radkersburg hat ein neues Zuhause: Nach etwa eineinhalbjähriger Bauzeit wurde das Sicherheitszentrum Bad Radkersburg am Freitag offiziell seiner Bestimmung übergeben. In unmittelbarer Nähe des Landeskrankenhauses sind nun das Bezirkspolizeikommando, die örtliche Polizeiinspektion sowie die Stadtfeuerwehr und die Bezirksstelle des Roten Kreuzes unter einem Dach vereint. Alles zusammen werden von dort aus mehr als 300 hauptamtliche und freiwillige Einsatzkräfte koordiniert.
In Einsatzzentrum vereint. "Erstmals in der ganzen Steiermark sind alle wichtigen Blaulichtorganisationen in einem Einsatzzentrum vereint. Das macht Sinn und uns als Stadtgemeinde Bad Radkersburg natürlich auch ein bisschen stolz", freut sich Bürgermeister Peter Merlini. Auch oder gerade weil es irrsinnig schwierig gewesen sei, ein Projekt mit so vielen Partnern bis zur Verwirklichung zu bringen.
Gemeinsame Nutzung. Neben der gemeinsamen Nutzung von Infrastruktur, die Betriebskosten spare, ortet der Stadtchef vor allem einsatztaktische Vorteile: "Die Kommunikation zwischen den Einsatzkräften wird durch die räumliche Nähe viel einfacher und effizienter." Darüber hinaus sei das Sicherheitszentrum die einzige Stelle im Bezirk, die rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr, besetzt ist. Sowohl durch die Polizei als auch durch das Rote Kreuz.
Gemeinschaftsprojekt. Errichtet und finanziert wurde das rund 6,4 Millionen Euro teure Sicherheitszentrum zu 53 Prozent von der Stadtgemeinde, die gegenüber der Feuerwehr und der Polizei als Vermieter auftritt und die Hausverwaltung übernimmt. Den Rest der Kosten übernahm das Rote Kreuz. Allein die Bezirksstelle brachte die beträchtliche Summe von rund 1,2 Millionen Euro ein. "Wir haben in guten Zeiten gespart", erklärt Bezirksgeschäftsführer Simon Strassgürtl. Ohne die Gemeinden des Bezirkes, die zusätzlich rund eine Million Euro an Subventionen beigesteuert hätten, wäre der Bau aber nicht möglich gewesen.
400.000 Euro. Mehr als 400.000 Euro flossen vom Rot-Kreuz-Landesverband. "Daher sind wir in der glücklichen Lage, dass der Teil des Gebäudes, den wir nutzen, uns gehört", erzählt Strassgürtl, der mit seinem Team bereits Mitte April übersiedelt ist.
Dienstbetrieb. Erst vor wenigen Tagen ist die Polizei im neuen Sicherheitszentrum eingezogen. "Wir haben den Dienstbetrieb voll aufgenommen, der Umbau der EDV sowie der Telefonleitungen war innerhalb weniger Stunden erledigt", schwärmt Bezirkspolizeikommandant Herbert Karner von seiner neuen beruflichen Heimat. Schließlich sei es nicht alltäglich, dass eine Dienststelle von Beginn an den speziellen Bedürfnissen der Polizei angepasst wird. "Mit einer Sicherheitsschleuse und einem eigenen Vernehmungsraum sind wir am neuesten Stand", berichtet Karner, der die kurzen Wege zu den anderen Organisationen bei übergreifenden Einsätzen für hilfreich hält. "Dennoch ist es wichtig, dass jede Organisation autonom bleibt", meint Karner.

ROBERT LENHARD

Freitag, 29. Mai 2009

Dienstag, 28. April 2009

Bilder von der Übergabe

Sicherheitszentrum Übergabe GWS

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Dienstag, 12. August 2008

Bilder von der Baustelle:

Sicherheitszentrum Baustelle

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Dienstag, 29. Juli 2008

Radkersburg baut auf


http://www.st.roteskreuz.at/4597.html

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Samstag, 5. Juli 2008

Bilder von der Baustelle:

Sicherheitszentrum Baustelle

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Freitag, 1. Februar 2008

Der sicherste Platz in Radkersburg

Gestern erfolgte der Spatenstich für das Sicherheitszentrum Bad Radkersburg. In der Steiermark einzigartig werden Polizei, Rotes Kreuz und Feuerwehr ihre Kompetenzen unter einem Dach bündeln.

Spatenstich für das Sicherheitszentrum Bad Radkersburg Foto: Robert Lenhard

Ein Langzeitprojekt der Stadtgemeinde Bad Radkersburg wird endlich Wirklichkeit: Nach mehr als fünfjähriger Planung erfolgte gestern der Spatenstich für den Bau des neuen Sicherheitszentrums der Thermenstadt. Bereits in 13 Monaten werden die Bezirks- und Ortsorganisationen von Polizei, die Bezirksstelle des Roten Kreuzes sowie die Stadtfeuerwehr und der Zivilschutzverband einziehen. Eine Konstellation, die in der Steiermark bisher einzigartig ist.

Richtungsweisendes Projekt. "Wir können stolz sein, dass es uns gelungen ist, so ein richtungsweisendes Projekt bei uns zu verwirklichen", freute sich Bürgermeister Peter Merlini. Einziger Wermutstropfen sei, dass sich der Bezirksfeuerwehrverband trotz ursprünglicher Zusage zurückgezogen hat. "Anscheinend haben der Herr Kern und ich andere Auffassungen von Sicherheit", konnte sich Merlini einen Seitenhieb auf Bezirks- und Landesfeuerwehrkommandant Albert Kern nicht verkneifen.

Sicherheitskompetenzen unter einem Dach. Aber auch ohne den Bezirksfeuerwehrverband sollen in unmittelbarer Nähe des Landeskrankenhauses die Sicherheitskompetenzen des Bezirkes unter einem Dach gebündelt werden. "Es wird der einzige Ort im Bezirk Radkersburg sein, wo sowohl Polizei als auch Rotes Kreuz rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr präsent sind", erklärte Merlini.

Neubau in letzter Minute. Für die einzelnen Einsatzorganisationen kommt der Neubau in letzter Minute. Sowohl das Rüsthaus der Stadtfeuerwehr als auch die Bezirksstelle des Roten Kreuzes sind veraltet und platzen aus allen Nähten. Für die Polizei hat der Umzug vom bisherigen Dienstgebäude direkt an der Grenze ins Hinterland auch symbolische Bedeutung. "Seit wenigen Wochen existiert die Grenze nicht mehr. Wenn wir dort nicht mehr präsent sind, ist das auch psychologisch besser", meinte Herbert Lackner, Kommandant der Polizeiinspektion Bad Radkersburg.

Synergien. Entscheidendes Kriterium für alle Institutionen des künftigen Sicherheitszentrums ist aber die gemeinsame Nutzung. "Es entstehen zahlreiche Synergieeffekte. Von den Betriebskosten bis zur gemeinsamen Verwendung von Schlungsräumen", schwärmte Rot-Kreuz-Bezirksstellenleiter Werner Reiter. Norbert Ruprechter, Kommandant der Stadtfeuerwehr, unterstrich die einsatztaktischen Vorteile: "Im Großschadensfall können die Einsatzorganisationen durch die räumliche Nähe rascher und unbürokratischer reagieren."
Fakten
Errichtet und betrieben wird das Sicherheitszentrum von der Stadtgemeinde und der Bezirksstelle des Roten Kreuzes. Die Netto-Bau-summe inklusive Aufschließ-ungs- und Nebenkosten beträgt rund sechs Million-en Euro. Das Gebäude verfügt über eine Gesamt-nutzfläche von 4150 Quadratmetern.

Quelle: Kleine Zeitung /ROBERT LENHARD

Drei Mal Blaulicht unter einem Dach

Mit der Spatenstichfeier fiel der Startschuss für den Bau des Einsatzzentrums Süd-Oststeiermark in Bad Radkersburg.

Um den Bau des Sicherheitszentrums Süd-Oststeiermark doch noch zu sichern, mussten Politiker und Vertreter der Einsatzorganisationen schon im Vorfeld kräftig zupacken.

Alle Probleme, die es im Vorfeld um den Bau gegeben habe, mögen vergessen sein“, rief Bgm. Peter Merlini bei der Spatenstichfeier des ersten integrierten Sicherheitszentrums in der Steiermark zur gemeinsamen Arbeit auf. Und das Bad Radkersburger Stadt- oberhaupt war nicht der einzige, dem man die Erleichterung ob des gefundenen Friedens anmerkte.
Jahrelang hatte es um das Einsatzzentrum Süd-Oststeiermark heftige Debatten über Finanzierung, Zuständigkeit und Verantwortlichkeiten gegeben. Nun wird das ehrgeizige Projekt realisiert. Ab März 2009 werden Polizei, Rotes Kreuz, Freiwillige Feuerwehr und Zivilschutz in den Räumlichkeiten ihr Domizil haben. Einer der wesentlichsten Vorteile, die das Einsatzzentrum bieten wird, ist die unmittelbare Nähe zum LKH. Auch die Synergie-Effekte, die sich ergeben, wenn alle drei Blaulichtorganisationen ihre Einsatzzentralen unter einem Dach haben, wurde von allen Rednern hervorgehoben. Die Anwesenheit von LH Franz Voves unterstrich die Bedeutung des Projektes zusätzlich, das nicht nur für Stadt und Land, sondern auch für die Zusammenarbeit mit den Nachbarstaaten richtungsweisend sein wird.
Gerade angesichts der Verwüstungen, die Sturmtief Paula angerichtet hat, bedankte er sich bei den Freiwilligen und betonte, dass dieses „Regionext der Einsatzorganisationen“ der richtige Weg zur Zusammenarbeit von Rotem Kreuz, Polizei und Feuerwehr sein werde.

Quelle: Woche/Bildpost

Spatenstich zu Sicherheitszentrum in Bad Radkersburg: Polizei Rettung und Feuerwehr unter einem Dach

Zum feierlichen Spatenstich für das neue Sicherheitszentrum Süd-Ost in Bad Radkersburg kamen heute (1. Februar) unter anderen Landeshauptmann Mag. Franz Voves, NRAbg. Johannes Zweytick, LAbg. Günther Prutsch, LAbg. Anton Gangl, Bezirksshauptmann Dr. Alexander Majcan und der Bürgermeister von Bad Radkersburg, Peter Merlini, Landespolizeikommandant Peter Klöbl, der Präsident des steirischen Roten Kreuzes, Univ. Prof. Dr. Werner List und der Bezirksstellenleiter des Roten Kreuzes, Werner Reiter. Im Februar 2009 soll das Gebäude fertig gestellt sein. Die Polizei, die Bezirksstelle des Roten Kreuzes und die örtliche Feuerwehr sind darin gemeinsam unter einem Dach untergebracht.


LAbg. Günther Prutsch, Landeshauptmann Mag. Franz Voves, Bürgermeister Peter Merlini, Haupt-brandinspektor Norbert Ruprechter und NRAbg. Johannes Zweytick beim Spatenstich zum neuen Si-cherheitszentrum Süd-Ost in Bad Radkersburg

Das neue Sicherheitszentrum wird rund sechs Millionen Euro kosten. Die Liegenschaft, auf der das Gebäude errichtet wird, gehört zu 54 Prozent der Gemeinde Bad Radkersburg und zu 46 Prozent der Rettung, die einen Finanzierungsbeitrag von 1,2 Millionen Euro leistet. Die weitere Finanzierung erfolgt durch die Gemeinde Bad Radkersburg und durch Bedarfszuweisungen. Die notwendigen Darlehen werden großteils aus der Vermietung der Räumlichkeiten an die Polizei finanziert. Rotes Kreuz und Gemeinde treten gemeinsam als Bauträger auf. Die Baubetreuung erfolgt durch die Gemeinnützige Alpenländische Gesellschaft für Wohnungsbau und Siedlungswesen mbH. (GWS).

Landeshauptmann Voves ging in seiner Rede auch auf die überregionale Bedeutung des neuen Sicherheitszentrums ein: „Als Gemeindereferent bin ich auch ein heftiger Verfechter unseres Projektes Regionext, das im Wesentlichen auf einer Intensivierung der Kooperation einzelner Gemeinden in einem bestimmten regionalen Kontext basiert. Die daraus resultierenden Herausforderungen können aber nur durch intensive Zusammenarbeit und durch Aufgabenteilung gemeistert werden. Ganz ähnliches gilt aus meiner Sicht auch für die Frage der Sicherheitspolitik." Für Bürgermeister Merlini hat das Sicherheitszentrum auch durch den Wegfall der Schengengrenze große Bedeutung: „Schon jetzt sind grenzüberschreitende Aktionen von Polizei, Feuerwehr und Rotem Kreuz vorgesehen. Das Sicherheitszentrum Bad Radkersburg ist der einzige Ort im Bezirk, wo rund um die Uhr, 365 Tage im Jahr, Polizei, Feuerwehr und Rotes Kreuz ständig präsent sind."

Quelle: Pressedienst Land Steiermark / Graz, am 1. Februar 2008

erste Bilder der Spatenstichfeier ..

Spatenstichfeier

Hinweis: Zum Öffnen auf das Bild klicken..

Dienstag, 29. Januar 2008

Einladung Spatenstichfeier


Zum Lesen auf den Text klicken…


Freitag, 25. Januar 2008